

Willkommen bei der
SexPositiven Community
Community, Workshops & Events für Vielfalt, Freiheit und Respekt.
Was bedeutet Sexpositivität?
Sexpositivität heißt: Wir sehen Sexualität in all ihren Facetten als etwas Positives – solange sie im Konsens zwischen Erwachsenen geschieht.
Sie steht für eine offene, respektvolle Haltung gegenüber unterschiedlichen Sexualitäten, Geschlechtsidentitäten, Beziehungsformen und Vorlieben – ohne Scham, ohne Stigma.
Gleichzeitig denken wir die gesellschaftlichen Bedingungen mit, die Zugang zu sexueller Selbstbestimmung beeinflussen.
Sexualitäten
Geschlechts-identitäten
Beziehungs-formen
Sexuelle Vorlieben & Praktiken
Offenheit.
Konsens.
Unsere Haltung:
Konsent-Kultur
Damit Vielfalt und Freiheit wirklich gelebt werden können, braucht es Konsent.
Konsent heißt: Bedürfnisse klar äußern, Grenzen respektieren und achtsam miteinander umgehen.
Für uns ist Konsent mehr als eine Regel – es ist die Grundlage einer Kultur, in der sich alle Menschen sicher, gesehen und respektiert fühlen.
Unsere SexPositiv Community Stuttgart versteht sich als Teil der internationalen sexpositiven Bewegung.
Wir schreiben SexPositiv bewusst mit großem „P“, weil es für uns mehr bedeutet als ein Adjektiv: Es ist eine Haltung, ein Bekenntnis zu einer offenen, respektvollen und vielfältigen Kultur des Miteinanders.
Sexpositivität beginnt bei mir selbst.
Ich frage mich: Was will ich? Was brauche ich? Wo sind meine Grenzen?
Meine Selbstfürsorge ist die Basis für Begegnungen auf Augenhöhe.
Eigenverantwortung und Empowerment heißt: Ich nehme mich ernst – und ermutige auch andere, das zu tun.
Ich spreche meine Grenzen klar aus. Denn nur wenn ich sie benenne, können andere sie respektieren.
Es gibt Menschen, die ihre eigenen Grenzen noch nicht gut kennen – oder sie noch nicht formulieren können.
Hier hilft Geduld, Achtsamkeit und Übung.
Grenzen setzen ist ein Lernprozess – für mich und für die Community.
Kommunikation schafft Sicherheit.
Ich teile meine Wünsche, Bedürfnisse und Grenzen ehrlich und direkt mit.
Dabei hilft, dass niemand ausgelacht, beschämt oder stigmatisiert wird.
Ehrlichkeit wird leichter, wenn wir wissen: Alles darf gesagt werden – ohne Angst vor Abwertung.
Fehler passieren, wenn wir Neues ausprobieren.
Nur durch diese Erfahrungen merken wir, was uns gefällt – und was nicht.
Darum schaffen wir Räume, in denen Fehler nicht traumatisch, sondern höchstens mit einem Schulterzucken enden: „Das war nichts für mich, und das ist okay.“
Wichtig ist, die Doppelbedeutung von Fehlern zu verstehen:
Sie dürfen passieren, um Neues zu lernen.
Aber wir tun alles dafür, dass ihre Folgen nicht verletzend oder übergriffig sind.
So entsteht ein sicherer Rahmen, in dem wir spielerisch erkunden können.
Mein Verhalten hat Auswirkungen – auch wenn ich sie nicht beabsichtige.
Verantwortung übernehmen heißt, achtsam zu sein und Rückmeldungen ernst zu nehmen.
Das gilt sowohl für kleine Momente als auch für tiefergehende Erfahrungen.
Nur so können wir gemeinsam Räume schaffen, die sicher und respektvoll sind.
Wir alle machen Fehler – und das ist Teil des Lernens.
Wichtig ist die Art von Fehlern:
Leichte Fehler („Das ist nichts für mich“) → gehören zum Erkunden und sind okay.
Schwere Fehler (Grenzverletzungen, Traumaauslöser) → sind nicht „egal“ und erfordern Verantwortung, Aufarbeitung und Schutz.
Wir wollen beides ermöglichen:
neugieriges Ausprobieren in einem sicheren Rahmen, wo Fehler nur kleine Konsequenzen haben („Schulterzucken, nicht meins“).
gleichzeitige Sensibilität für die Tatsache, dass viele Menschen traumatische Erfahrungen haben und Fehler schwerwiegende Folgen haben können.
Deshalb gilt: Experiment ja – aber mit Konsent, Achtsamkeit und klaren Absprachen.
Trauma ist in unserer Gesellschaft viel weiter verbreitet, als viele denken.
Deshalb ist Awareness bei uns zentral:
Ich kommuniziere meine Grenzen, auch wenn sie aus schwierigen Erfahrungen entstanden sind.
Ich nehme ernst, wenn andere Grenzen ziehen, auch wenn ich die Gründe nicht kenne.
Wir schaffen eine achtsame Atmosphäre, in der niemand gedrängt wird, mehr zu tun, als er*sie möchte.
Traumasensibilität heißt: Wir sehen die Vielfalt menschlicher Erfahrungen – und gestalten Räume, die sicher, respektvoll und stärkend sind.
Was du in der Community findest
Bei uns findest du eine Community, die Sexualität, Begegnung und persönliche Entwicklung verbindet – mit einem klaren Fokus auf Konsent.
Das Exploratorium
Das Exploratorium
Come together - After Work
Vorträge und Seminare
Ausflüge
Community Chat
Chat
Partys
Das Konsentival
Community Forum
Forum
Unsere Community Termine in Stuttgart
Eine detaillierte Anleitung findest du hier: Anleitung zum Abonnieren eines Kalenders per ICS-Link.
Hier findest du ALLE Events.
Bleib auf dem Laufenden!
Melde dich zu unserem Newsletter an und verpasse keine wichtigen Updates:
- 🎉 Keine Events mehr verpassen – Sei immer informiert über die spannendsten Veranstaltungen.
- 📰 Aktuelle Entwicklungen – Erfahre als Erster von Neuigkeiten und Trends.
- 🔗 Inspirierende Posts & Links – Entdecke Inhalte, die wirklich relevant sind.
Jetzt anmelden und nichts mehr verpassen!
Was erwartet dich?
Offene Gespräche:
Wir bieten Raum für ehrliche und offene Diskussionen über Sexualität, Geschlecht, Beziehungen und mehr. Hier kannst du Fragen stellen, Erfahrungen teilen und von anderen lernen.
Bildung und Aufklärung:
Unsere Community fördert die sexuelle Bildung und Aufklärung. Wir bieten Ressourcen, Experten-Interviews und Diskussionen zu aktuellen Themen.
Vielfalt und Inklusion:
Jeder ist bei uns willkommen, unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung, Herkunft oder Hintergrund. Wir schätzen und feiern die Vielfalt unserer Mitglieder.
Ein sicherer Raum:
Wir legen großen Wert auf die Schaffung eines sicheren Raums, in dem sich alle wohl und respektiert fühlen. Unsere Gesprächsregeln fördern einen respektvollen und einfühlsamen Umgang miteinander.
Warum braucht es eine SexPositive Community?
Eine SexPositive Community kann dazu beitragen, sexuelle Bildung und Aufklärung zu stärken. In unserer Gesellschaft sind sexualfeindliche, diskriminierende und erniedrigende Sichtweisen oft weit verbreitet und bleiben meist unbewusst. Durch gezielte Aufklärung möchten wir ein bewusstes Umdenken fördern. Wir lernen voneinander, um unsere Bedürfnisse frei und im Einklang mit individuellen Grenzen auszuleben und so den Raum für gesunde, erfüllende sexuelle Erfahrungen zu schaffen.
In unserer Gesellschaft wird Sexualität in Teilen immer noch als Tabu betrachtet und mit Scham oder Schuldgefühlen verbunden. Eine SexPositive Community kann dazu beitragen, diese Stigmatisierung zu überwinden und die Befreiung von Scham und Schuldgefühlen zu fördern.
Eine SexPositive Community kann auch dazu beitragen, die sexuelle Selbstbestimmung zu fördern. Jeder sollte das Recht haben, seine Sexualität auf seine eigene Weise auszudrücken und zu genießen, solange dies im Einklang mit dem Einverständnis aller Beteiligten erfolgt.
Eine SexPositive Community kann auch dazu beitragen, eine offene und tolerante Einstellung gegenüber verschiedenen sexuellen Vorlieben und Orientierungen zu fördern. Indem wir die Vielfalt der menschlichen Sexualität anerkennen und akzeptieren, können wir eine inklusivere und respektvollere Gesellschaft schaffen.
Eine SexPositive Community kann auch dazu beitragen, Menschen vor Diskriminierung und Ausgrenzung aufgrund ihrer sexuellen Orientierung, Identität oder Praktiken zu schützen. Indem wir uns für die Rechte aller Menschen einsetzen, können wir eine sicherere und gerechtere Gesellschaft schaffen.
Eine SexPositive Community kann dazu beitragen, ein tieferes Verständnis für Machtbewusstsein zu fördern, insbesondere bei Personen, die dominant auftreten oder Räume maßgeblich prägen. Oft sind sich Menschen ihrer eigenen Machtposition und deren Einfluss auf andere nicht bewusst, was dazu führen kann, dass Gemeinschaftsräume einseitig werden und nicht mehr allen Menschen eine stressfreie Teilhabe ermöglichen. Durch die Förderung von Machtbewusstsein sowie Eigen- und Fremdverantwortung möchten wir erreichen, dass jede Person ihre Grenzen erkennt und setzt. Gleichzeitig wird so die Gestaltung und Schaffung von Räumen gefördert, die den individuellen sexuellen Vorlieben entsprechen und allen Anwesenden gerecht werden. Auf diese Weise wird eine freie, vielfältige Sexualität ohne Einseitigkeit möglich.
Blog
Du möchtest dich auf diesem Blog beteiligen? Schreibe dem Orgateam oder per Konatktformular.